Das Luisen-Gymnasium wurde von F. Schumacher 1929–31 als Mädchenoberschule für etwa 300 ‚höhere Töchter‘ errichtet. Wie alle öffentlichen Gebäude liegt es außerhalb des alten Bergedorfs, oberhalb des Billtalstadions zwischen Villenviertel, Bergedorfer Gehölz und Wasserturm. Der klinkerverkleidete Betonskelettbau zeigt in den Brüstungsflächen Schmuckmauerwerk mit traditionellen Vierländer Motiven, u. a. die Bronzegruppe „Tanzende Vierländer“ (Hartlieb Rex). Nach einer baulichen Ergänzung in den 1990er Jahren besuchen heute ca. 1.000 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium.
Textquelle: https://www.denkmalstiftung.de/docs/isi_doc/Tag_des_offenen_Denkmals_2020_Programm_kl.pdf (S. 22)
Fotoquelle:
https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/HANSif648
Ein Vortrag im Rahmen des Kunstunterrichts der Oberstufe über das Luisen-Gymnasium in Bergedorf von Michael Holtmann, Architekt und Stadtplaner, ehem. Leiter der Bauabteilung der Universität Hamburg. Vortrag vom 28.08.2020
00:01 Teil 1: Zwischen Billtal und Doktorberg – Das Umfeld der Luisenschule. Historische und topographische Einbindung.
10:09 Teil 2: Luisenschule – Eine kurze Baugeschichte.
32:57 Teil 3: Vom Schießthal zum Billtal-Stadion – Bau- und Nutzungsgeschichte einer Schulsportanlage.