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Wir sind sehr stolz auf die herausragende Leistung unseres Schülers Leonhard Balko aus dem Profil „Naturwissenschaften und Technik“ (S2).
Leonhard hat den ersten Platz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ gewonnen und sich damit für den 59. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ qualifiziert.
Seine Arbeit am Schülerforschungszentrum Hamburg hat es ihm ermöglicht, mithilfe seines Hobby-Teleskops von 200mm Öffnung photometrische Messungen von veränderlichen Sternen präzise durchzuführen, um aussagekräftige Lichtkurven zu erstellen. Aus den Messwerten könnte zukünftig die Periode-Leuchtkraft-Beziehung abgeleitet, oder Exoplaneten nachgewiesen werden.
Wir freuen uns, einen so talentierten und engagierten Schüler in unseren Reihen zu haben und gratulieren Leonhard herzlich zu seinem tollen Erfolg!

Das NaWi-Profil ist stolz auf dich

Liebe Schülerinnen und Schüler,

unsere Schule ist ein Ort, an dem jeder willkommen ist und sich sicher fühlen sollte. Als „Schule gegen Rassismus“ sprechen wir uns klar gegen jegliche Form von Diskriminierung aus. Wir glauben fest daran, dass Vielfalt eine Stärke ist und dass jeder das Recht hat, respektiert und akzeptiert zu werden, unabhängig von seiner Herkunft, sexuellen Orientierung, Hautfarbe oder Religion.

Wenn ihr problematische Äußerungen oder Verhaltensweisen beobachtet oder selbst betroffen seid, zögert bitte nicht, euch an eure Klassenlehrerinnen und -Lehrer, die Beobachtungs-, Mittel- oder Oberstufenkoordinatoren, Frau Brandenburg oder Herrn Stappenbeck zu wenden. Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt finden außerdem hier Unterstützung:

empower | Hamburg – Verband der Beratungsstellen Für Betroffene Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt e.V (verband-brg.de)

Gemeinsam können wir eine Schulumgebung schaffen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann. Lasst uns zusammenarbeiten, um eine Kultur des Respekts, der Toleranz und der Solidarität zu fördern.

A. Brandenburg und A. May

Der Spanischkurs 9 hat ein Collage aus verschiedenen Gedanken, Ideen, Vorlieben, Beobachtungen und anderen Betrachtungen erstellt, die sie zufällig in Zeitschriften gefunden haben, um einen unterhaltsamen Grund zu haben, um die bisher gelernte Grammatik zu wiederholen und zu üben. Wir hoffen, es gefällt euch. Die Ausstellung könnt ihr im Flur des ersten Stocks des Gebäudes A finden.

In den Grundkursen Kunst der 11. und 12. Klasse haben wir uns mit der Frage ‚Was braucht meine Schule? Was brauche ich?‘ beschäftigt. Seit Februar 2024 arbeiten die Schülerinnen und Schüler des Oberstufengymnasiums intensiv mit dem Thema Mural. Nachdem sie sich mit der Theorie und praktischen Beispielen verschiedener Muralisten aus der ganzen Welt vertraut gemacht haben, konnten sie ihre individuelle Arbeit präsentieren.

Nach mehreren Diskussionen kam man zu dem Schluss, dass die Schülerinnen und Schüler der Schule keinen einladenden Ort haben, um sich zwischen den Stunden zu setzen und abzuschalten. Das Gebäude selbst ist zwar sehr schön und geräumig, jedoch gleichzeitig kalt und schlecht genutzt. Der Raum am Ende des Flurs im ersten Stock des Gebäudes A wird als Lager für defekte oder ungenutzte Möbel verwendet. Es wurde beschlossen, dass dieser Raum perfekt wäre, um ihm eine viel notwendigere Verwendung zu geben, damit die Schüler einen Ort haben, an dem sie sich zwischen den Stunden wohl fühlen können. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte ihre bzw. seine Idee für die Gestaltung dieses Raumes, des zukünftigen Ruheraums des Luisen-Gymnasiums, einbringen.

Die erhaltenen Ideen wurden in zwei große Wandgemälde umgesetzt, dank der Beteiligung der Mural-Künstlerin Alejandra de la Torre Morejón de Girón, die es geschafft hat, die für die Oberstufenschüler wichtigsten Themen so zu vereinen, dass sich jeder Schüler beim Betrachten der Gemälde identifizieren konnte. Bisher haben die Schüler den Raum vorbereitet, ihn geleert und gereinigt, Löcher gestopft, ihn weiß gestrichen und schließlich mit dem Wandgemälde begonnen. Eine Rennarbeit, denn am 12. und 13. März wird die Künstlerin Alejandra de la Torre im Luisen sein, um die Schüler bei den letzten Pinselstrichen zu führen und zu unterstützen, damit das Projekt schließlich perfekt wird.

Hier die Infos über die Alejandra (die Künstlerin)

https://alejandradelatorre.com/en/

https://www.instagram.com/alejandradelatorrework/?hl=es

Für das 3. Bergedorfer Chorfestival 3.-5. Mai 2024 im Körberhaus haben sich 40 Chöre beworben, nur 18 wurden genommen – und unser Mittelstufenchor ist dabei!
Wir singen melancholische Melodien auf Jiddisch und Deutsch aus dem Film „Schindlers Liste“, James Bonds Titelsong „No Time to Die“, den Pop-Hit „No Excuses“ und natürlich unser „Lion-King-Medley“.
Wir laden herzlich zu unserem Konzert ein. Eintrittskarten gibt es hier, auch online zu buchen. Schnell zuzuschlagen lohnt sich, es gibt nur noch wenige freie Plätze:
https://www.abendblatt.de/hamburg/bergedorf/article238548297/Ihr-Auftritt-mit-Ihrem-Chor-bewerben-Sie-sich.html
Wir treten am Samstag, dem 4. Mai 2024, um 19 Uhr auf.

Es war wieder einmal dieser besondere Abend, an dem Jam und Slam in der Luisen-Aula eine besondere Verbindung eingehen: Neben den rockigen, swingenden oder lateinamerikanischen Beats der Luiband und der Luisiana Jazzband waren viele, oft sehr persönliche und berührende Slam-Texte zu hören, und es wurde politisch Stellung bezogen: Wir gegen Rechts! Doch nicht nur das bot das Sprechwerk, auch deren chorisch vorgetragene Sprechstücke wurden beeindruckend performed, nachdenklich und lustig und beides zugleich. Hoch verdient beendete ein großer Applaus dieses „Konzert“, zunächst für die herausragenden Schülerleistungen, aber auch für die Birte Waterstradt (Sprechwerk), Frerk Jürgens (Luiband) und Andreas May (Luisiana Jazzband), die den Abend leiteten.

Sprechwerk

Luiband

„Den großen Abwesenden, der mich niemals verlassen hat“ – so nennt Jean-Michel Gaussot seinen Vater, ein Opfer der Nazis, die den französischen Widerstandskämpfer 1944 nach Deutschland verschleppten. Dort starb er wenige Wochen vor Kriegsende in einem Außenlager des KZ Neuengamme. Seinen Sohn hat er nie kennen gelernt, die Ehefrau blieb mit zwei Kindern zurück.

Nach ihrem Tod 2012 hat Jean-Michel das letzte Lebensjahr des Vaters aus dem Nachlass akribisch rekonstruiert und nachempfunden – fast könnte man sagen: nach-erlebt, denn wenn der ehemalige Diplomat aus seinem Buch über den Vater liest, werden dessen Erfahrungen gegenwärtig: die endlose Zugfahrt im Viehwaggon nach Norddeutschland, die Ankunft im Lager, die lebensfeindlichen Bedingungen dort, die letzten Stationen bis zum Tod des erst 30jährigen in Wöbbelin. Geblieben sind dem Sohn nur einige Fotos, Berichte von Weggefährten und die Metallplakette mit der Häftlingsnummer des Vaters.

Das Buch stellte Gaussot, der seit Jahren zur Amicale Internationale KZ Neuengamme gehört, einem internationalen Netzwerk von Überlebenden und Angehörigen der Opfer, am vergangenen Dienstag in der Aula vor. Eingebettet waren die Lesungen in ein von Sophia Annweiler (Gedenkstätte Neuengamme) moderiertes Gespräch. Die von Frau Hummel und der Gedenkstätte organisierte Veranstaltung hat die Schülerinnen und Schüler des 10. bis 12. Jahrgangs tief beeindruckt:

Durch die direkte Anrede des Vaters von Jean-Michel Gaussot habe ich mich sehr verbunden mit ihm gefühlt. Das Interview hat verdeutlicht, wie schlimm die Schicksale auch der Angehörigen der Inhaftierten waren.
(Alexander Dehn, 10k)

Wir fanden es gut, dass Jean Michael die Geschichte seines Vaters sehr persönlich und emotional wiedergegeben hat. Außerdem hat uns sehr gefallen, dass er das Erbstück seines Vaters (die Plakette) mitgebracht hat und sie uns auch so anvertraut hat, dass er sie sogar herumgegeben hat.
(Jan und Mats 10k)

Wir fanden die Veranstaltung, die uns auf dieser persönlichen Ebene die Geschichte von Jean-Michel Gaussots Vater nahebrachte, sehr ergreifend und emotional. Wir sind dankbar dafür, die Möglichkeit gehabt zu haben, ganz persönliche Einblicke von betroffenen Familien zu erfahren. Besonders berührt haben uns die Bilder der Präsentation. Einmal das Hochzeitsbild, auf welchem Jean-Michel Gaussots Vater seine Frau liebevoll anblickte, als auch das Portrait, auf welchem er ruhig in die Kamera blickte. Der Schmerz, den diese Familie erleiden musste, ist für uns unvorstellbar.Danke auch an die Schule für diese Möglichkeit.
(Marei & Maja, 10k)

Wir sind Jean-Michel Gaussot sehr dankbar, für seine Zeit, seine Offenheit und seine Mühe. Besonders betroffen gemacht haben uns die Hochzeitsbilder mit seiner Frau, denn kurze Zeit darauf musste er sie verlassen. Auch dass er uns die Plakette herumgereicht hat, war ein Zeichen des Vertrauens.
(Emilia, Anastasija und Michael)

Es ist bewundernswert, wie viel Jean-Michel Gaussot auf sich genommen hat, um die Geschichte seines Vaters zu verfolgen und aufzuarbeiten. Die Lesung war sehr informativ.
(Anneke Olhorn und Viktoria Gajda, 10k)

Die Geschichte seiner Familie mit den Tagebucheinträgen seiner Mutter hat uns sehr berührt. Wir danken Jean-Michel Gaussot, dass wir so ein persönliches Erbstück seines Vaters in der Hand halten durften. Auch danken wir der Gedenkstätte Neuengamme für die Organisation dieser interessanten und aufschlussreichen Buchvorstellung.
(Rieke, Matti, Janno, 10K)

Seine Geschichte und die seines Vaters hat uns sehr berührt, vor allem die Bemühungen seiner Mutter, ihren Ehemann zurückzubekommen bzw. mit ihm Kontakt zu halten, als er verhaftet wurde, war sehr ergreifend.
(Randa & Lena, 10k)

Die Materialien, die zur Veranschaulichung mit gebracht wurden, haben uns sehr gut gefallen und haben zum Verständnis beigetragen.
(Raja und Romy, 10k)

Diese Geschichte hat uns wiederholt vor Augen geführt, wie wichtig es ist, immer wieder über dieses Thema zu sprechen. Es war sehr bewegend und eine tolle Gelegenheit, außerhalb des Lehrbuchs über diese Zeit zu lernen. Das Ausmaß des Leids, das es für Familien bedeutete, ist sonst nicht so präsent. Das wünschen wir keiner Familie. Wir danken ihm für sein Vertrauen und die Offenheit.
(Leoni, Emma, Frida 10fs)

An der Veranstaltung hat uns vor allem die bildreiche Darstellung sehr gefallen. Diese hat uns dabei geholfen, seine Geschichte besser zu verstehen. Dazu kommt, dass wir den Schreibstil seines Buches sehr interessant finden, da er sich im Buch direkt an seinen Vater richtet.
(Anouk und Anna-Julia, 10k)

Die Vorlesung war sehr interessant und wir sind dankbar für den Besuch von Herrn Gaussot. Besonders beeindruckend finden wir die Mühe und Sorgfalt, mit der er die Geschichte seines verstorbenen, nie gekannten Vaters aufgearbeitet hat. Seine persönliche Geschichte hat uns sehr bewegt.
(Ashkan & Luan, 10k)

Besonders berührt hat mich das Vertrauen, das Jean-Michel Gaussot und entgegengebracht hat. Einerseits hat er die private und berührende Geschichte von sich und seinem Vater mit uns geteilt, andererseits hat er uns eines der letzten Dinge anvertraut, die er noch von seinem Vater besitzt: eine Plakette seines Vaters mit einer Zahl drauf, die im KZ die gesamte Identität eines Menschen bestimmt. Den Gefangenen im KZ wird die Menschlichkeit genommen: kein Name, kein Widerstand, keine Identität. Darauf bezog sich auch der Rat, den Jean-Michel Gaussot uns mit auf den Weg gab: Jeder ist Mensch.
(Xenia, 10fs)

Uns hat die Antwort auf eine Frage aus dem Publikum berührt, als Jean Michel Gaussot den Rat gab, man solle nicht hassen und die Menschen würdevoll behandeln.
(Victor und Julius, 10fs)

Uns hat die Vorlesung sehr berührt. Vor allem hat uns sein Vertrauen gefallen, auch da die Plakette einen emotionalen Wert hatte. Merci pour votre visite!
(Giulia, Julie, Julie, Paula, Sofie, 10fs)

Mir hat die Lesung gefallen, weil man sich so viel besser in die damalige Situation hineinversetzten konnte. Mir persönlich ist am meisten die harte Zugfahrt ohne Platz usw. im Kopf geblieben. Beeindruckend fand ich, dass er der Geschichte seines Vaters so extrem nachgegangen ist und so viel darüber herausgefunden hat.
(Filip 10fs)

Die Veranstaltung hat einem die Zeit von damals noch viel näher gebracht, obwohl wir alle schon im KZ Neuengamme waren. Dadurch, dass man diesen Ort schon selbst gesehen hat, zusammen mit den Umständen von damals, konnte man diese persönliche Geschichte sehr gut mitfühlen. Seine abschließenden Worte geben Hoffnung darauf, dass wir gemeinsam dafür kämpfen, dass so etwas nie wieder geschieht.
(Cira, 10fs)

Die Lesung war sehr interessant und berührend. Besonders beeindruckend fand ich, wie viel er im Nachhinein noch über seinen Vater herausfinden konnte und sich dazu entschied, seine emotionale Geschichte in einem Buch zu veröffentlichen und das er das Vertrauen hatte, seine Geschichte mit uns zu teilen.
(Carolina, 10fs)

Vor allem die Bilder seiner Familie und der Fakt, dass sein Vater unter schlimmen Bedingungen gefangen gehalten wurde, haben mich nochmal darauf aufmerksam gemacht, dass die deutsche Geschichte nie in Vergessenheit geraten darf.
(Simon, 10fs)

Mich hat besonders beeindruckt, dass er sich entschieden hat, diese emotionale Geschichte seines Vaters in ein Buch zu fassen und es somit mit der Öffentlichkeit zu teilen, da man somit viele Menschen über das vergangene Geschehen aufklärt.
(Marlon, 10fs)

Jean-Michel Gaussot ist ein sympathischer Mensch mit einer interessanten Geschichte. Man hat gemerkt, wie wichtig es ihm ist, seine Botschaft weiterzuerzählen. Er hat uns die Geschichte über seinen Vater und seine Familie sehr bewegend und emotional erzählt. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir dieses Kapitel der deutschen Geschichte nie vergessen.
(Jonas, 10fs)

Uns hat die Lesung sehr gefallen. Obwohl es ein sehr emotionales Thema für ihn ist, konnte man ihm sehr direkte Fragen stellen, die er auch alle beantwortete.
(Luca und Ilias, 10fs)

Mich hat besonders sein Vertrauen berührt, das er uns Schüler:innen entgegen gebracht hat. Jean-Michel Gaussot zeigte eine Plakette mit der Häftlingsnummer seines Vaters, welche für ihn eine sehr wertvolle Bedeutung hat. Merci pour votre visite!
(Mara, 10fs)

Nous avons trouvé la lecture et les expériences partagées de M. Gaussot non seulement vraiment intéressantes et émotionnellement émouvantes, mais nous avons aussi remarqué une fois de plus l’importance d’un tel échange pour que cela ne se reproduise plus jamais. Nous sommes très remerciants à M. Gaussot pour sa confiance, son travail et le temps qu’il nous a consacré. L’écouter nous a vraiment enrichi!
(Carlotta & Mari, 12).

Die Teilnahme am Wettbewerb Jugend forscht hat an unserer Schule lange Tradition. Auch dieses Jahr 2024 haben insgesamt 18 Gruppe und Einzelforscher in den Sparten Schüler experimentieren und Jugend forscht teilgenommen.

Bei der Preisverleihung des diesjährigen Regionalwettbewerbes auf dem Firmengelände der Shell in Wilhelmsburg hat das Luisen-Gymnasium richtig abgeräumt.

Unsere Gruppen errangen drei 1. Preise, diese qualifizierten sich damit auch für den Landeswettbewerb, drei 2. Preise und fünf 3. Preise. Auf Grund dieser Ergebnisse und der großen Zahl der von ihr betreuten Gruppen, wurde Frau Göllnitz in der Feierstunde mit einer gesonderten Auszeichnung geehrt, auch das Luisen-Gymnasium erhielt daher eine zusätzliche Auszeichnung.

Allen Preisträgern einen herzlichen Glückwunsch!

Die Preise im Detail:

1. Preise:

  • JuFo Biologie: Xenia Koch, Alina Koch, Ann-Kathrin Strickert
  • SchüEx Technik: Cody Pick
  • JuFo Raum- und Geowissenschaften: Leonhardt Balko, Betreuung durch das SFZ

2. Preise:

  • JuFo Technik: Sebastian Söchtig Ruhnke
  • JuFo Biologie: Johanna Gogolin, Tjalda Dora, Aljoscha Schreiber
  • SchüEx Biologie: Francisco Zobel

3. Preise

  • JuFo Biologie: Eric Schmechel
  • JuFo Biologie: Mette Meyer, Laura Kassner
  • SchüEx Biologie: Lynn Heffter, Nelly Maier, Lilia Finck
  • JuFo Technik: Till Ole Gutzeit
  • SchüEx Technik: Hannah Lütten, Julinda Horeshka, Simon Knoop

Diverse Sonderpreise:

  • JuFo Biologie: Lorelai, Kunte Shane Pamuk, Jannes Adrian Grunwald
  • JuFo Technik: Timon Rieck, Tyler Albers
  • SchüEx Biologie: Kimi Hintelmann
  • JuFo Technik: Elvis Obikwe

Urkunden für erfolgreiche Teilnahme:

  • Biologie: Ben Kraatz, Lennard Booleke, Eva Sophie Stoffers
  • Biologie: Lucian Doege, Falk Schmidt-Bohlens, Henry Burmester

Junge und ältere Menschen tauschen sich aus im Haus im Park

Unsere Klasse nimmt im Moment an einem Projekt teil, in dem es um den Dialog zwischen den Generationen geht. Treffpunkt ist das Haus im Park, ein Begegnungsort für ältere Menschen. Nicht nur ihnen, sondern auch Frau Falkson, Frau Brandenburg, Herrn Dr. Baum und Frau Andresen (Geschäftsleitung vom Haus im Park) ist dieser Dialog von großer Bedeutung, da er uns ermöglicht, voneinander zu lernen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und eventuell auch Vorurteile zu überdenken. Durch den Austausch mit älteren Menschen können wir unsere eigenen Erfahrungen erweitern und wertvolle Lebenslektionen mitnehmen.

Am 18.1.2024 fand im Haus im Park die erste von vier Lesungen von Herrn Wolfgang Ising statt. Unter dem Titel „Die 50er in unserer Siedlung: Selbstversorger in den Nachkriegszeiten“ erzählte er den Anwesenden von seinen Erfahrungen und Erlebnissen während dieser Zeit. Beim ersten Zusammentreffen stand das Thema Schule auf dem Programm.

Im Anschluss an die Lesung hatten alle die Möglichkeit, sich in größeren sowie kleineren Gruppen auszutauschen und über die Schule früher und heute zu sprechen. Dabei wurden verschiedene Aspekte behandelt, darunter der Begriff des Respekts, die Bedeutung von Disziplin sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der damaligen Zeit und heute. Dabei ist den Schüler und Schülerinnen nicht so ein großer Unterschied aufgefallen. Vieles ist so wie damals, wenn man über die – inzwischen glücklicherweise verbotenen – Strafen hinwegsieht.

„Es war beeindruckend zu hören, wie sich das Schulleben und die Erziehung im Laufe der Jahrzehnte verändert haben. Die älteren Menschen teilten ihre Erfahrungen und Erinnerungen mit uns und gaben uns wertvolle Einblicke in ihre Schulzeit“, meinten einige aus unserer Klasse.

Wir sind dankbar für die Möglichkeit, solche Veranstaltungen in unserer Schule zu haben und hoffen, dass wir auch in Zukunft weitere Gelegenheiten zum Dialog zwischen den Generationen haben werden. Diese Lesung war Teil einer Reihe von Veranstaltungen, bei denen unterschiedliche Themen behandelt werden. In Zukunft sind weitere Lesungen geplant, unter anderem zum Thema Ernährung.

In der nächsten Zeit werden weitere Berichte hier erscheinen, um euch Leser*innen aufm Laufenden zu halten und dem Thema näher zu bringen.

Antonia Hoffmann 9a | 19.1.2024

Liebe Eltern,

Da dieses der erste Schulleiterbericht im neuen Jahr ist, beginne ich ihn mit einem Blick zurück in den Dezember des vergangenen Jahres.

Seit 12 Jahren nehmen die Orchester und Chöre des Luisen-Gymnasium an der Veran­stal­tungs­rei­he des Bergedorfer Advent in der Kirche St Petri und Pauli teil. Wer am 10. Dezember in der voll besetzten Kirche noch einen Platz gefunden hatte, hatte die Freude, ein gelungenes Konzert unserer Musikerinnen und Musiker zu erleben. Die Chöre und das Orchester schufen damit einen wunderbaren Auftakt für unsere beiden Weihnachtskonzerte; diese konnte man am 12. Dezember mit der Jazz-Band, der Lui-Band und dem Flötenensemble erleben, am 18. 12. musizierten unser Streichorchester und die Chöre der Beobachtungsstufe.

Eine wirklich große Konzertpause hatten unsere Musikklassen nicht, bereits am 29. Januar des neuen Jahres standen sie unter dem unzweifelhaften Motto „Musik ist Klasse“ wieder auf der Bühne. In der Aula boten sie ein engagiertes, mitreißendes Konzert, das – natürlich – mit dem gemeinsamen „Final Countdown“ aller Klassenorchester endete.

Nach guter Tradition trafen sich am 12. Dezember ehemalige Kolleginnen und Kollegen mit Mitgliedern des aktiven Kollegiums in der Cafeteria zum Adventskaffee. Das ist für beide Seiten immer wieder ein schöner Anlass zum Austausch.

Mitte Dezember erhielten wir vom Verein der mathematisch-naturwissenschaftlichen Excellence-Center an Schulen (MINT-EC) die überaus erfreuliche Nachricht, dass unserem Antrag auf Wiederzertifizierung als MINT-EC-Schule stattgegeben worden war. Der Aufwand für diesen Antrag, Herr Ruben hatte ihn federführend bearbeitet, ist durchaus erheblich, denn es ging dabei um eine Zusammenstellung all unserer Aktivitäten im MINT-Bereich in den vergangenen Jahren. Der Brief des MINT-EC-Vorstandes enthielt noch eine weitere Auszeichnung, so wurde in Anerkennung unserer exzellenten Leistungen die Dauer der Wiederzertifizierung einmalig für sechs Jahre bis 2029 verlängert und nicht nur für die sonst dafür vorgesehenen fünf Jahre. Hiermit spricht der Vorstand den mathematischen und naturwissenschaftlichen Fachbereichen und der Informatik des Luisen-Gymnasiums eine außerordentliche Anerkennung aus, denn die Zertifizierungskommission vergleicht uns hier mit naturwissenschaftlich ausgerichteten Schulen im gesamten Bundesgebiet. Das Niveau unserer Arbeit kann sich also auch im Vergleich mit Schulen in Bayern oder Sachsen sehen lassen. Dass die engagierte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler bei der Begutachtung unserer Aktivitäten im Bereich der MINT-Bildung so große Anerkennung gefunden haben, freut mich außerordentlich.

Den Schulalltag der Lehrerinnen und Lehrer im Januar prägen die Zeugnis­kon­feren­zen, die Zeugniserstellung und die Lernentwicklungsgespräche. Bereits in der Woche nach den Weih­nachtsferien traf sich das Kollegium zur Zeugniskonferenz für das 3. Semester der Studienstufe. Da das 4. Semester auf Grund des Abitures so kurz ist, begann dieses letzte Halbjahr der 12. Klasse bereits am 15. Januar. Dem entsprechend mussten also die Zeugnisse des ersten Halbjahres vorher beschlossen und erstellt werden. Kurz darauf standen dann auch die Be­ra­tun­gen über die Zeugnisse der übrigen Jahrgänge an, bei mittlerweile gut 1000 Schülerinnen und Schülern ist das ein aufwändiger Prozess.

Nach unserem sehr gut besuchten Tag der offenen Tür im vergangenen November boten wir für die Eltern von 4.Klässlern am 18. Januar noch einen weiteren Informationsabend an. Auch dieser Termin wurde von sehr vielen Eltern genutzt. Einige hatten im November keine Zeit für einen Besuch finden können, bei anderen hatten sich danach noch weiter Fragen ergeben. Die Klassenleitungen der zukünftigen 5. Klassen, die erweiterte Schulleitung und einige Fachleitungen standen ausführlich Rede und Antwort.

„Lesen im Park“ ist ein neues generationenübergreifendes Austauschprojekt des Veranstaltungs­zentrums „Haus im Park“, das jetzt in Kooperation mit dem Luisen-Gymnasium beginnt. Frau Brandenburg hat hier zusammen mit der Leiterin des „Hauses im Park“, Frau Andresen, ein Ersatzprojekt für das leider ausgelaufene generationenverbindende Programm „Kulturi­sten²“ geschaffen. Zusammen mit Frau Falkson und der Klasse 9a fand am 18. Januar die erste Veranstaltung der neuen Reihe statt. Zum Auftakt las der Autor Wolfgang Ising aus seinem Buch „Die 50iger in unserer Siedlung“ ein Kapitel über die Schule in den 50iger Jahren. Daran schloss sich, moderiert von Jörg Pilawa, ein spannender Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern und den anwesenden Seniorinnen und Senioren an. Sehr schnell zeigten sich deutliche Unterschiede, aber auch eine Reihe Gemeinsamkeiten beider Schulzeiten.

Am 25. Januar fand die Reihe ihre Fortsetzung zum Thema „Ernährung“, weitere Termine für das „Lesen im Park“ sind der 15. und der 29. Februar.

Vielleicht erinnern Sie sich noch: 2019 gewann die damalige Klasse 10k den 2. Preis des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten. Gegenstand der Arbeit über die Ereignisse am Luisen-Gymnasium in den Jahren 1969/70 waren die damalige Schülerzeitschrift, die „Titellose“ und die Schülersprecherin Christa Eckes. Durch diese Veröffentlichung ist nun das „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ in Bonn auf diese Schülerzeitung aufmerksam geworden und hat uns um ein Exemplar der Nr. 46 der „Titellosen“ aus dem Oktober 1969 gebeten. Wir haben der Anfrage gerne stattgegeben und so ist seit diesem Jahr die Schülerzeitung des Luisen-Gymnasiums eines der Museumsstücke, die die Protestbewegung der Schüler und Studenten Ende der 60iger Jahre dokumentieren.

Hier jetzt noch ein Ausblick auf kommende Termine:

Die Anmeldungen für die zukünftigen 5. Klassen sind vom 5.2. 2024 bis zum 9.2.2024 möglich.

In der 6. und 7. Kalenderwoche finden die Elternabende des zweiten Halbjahres statt.

Am 8.2.2024 spielen Band*5 und Band*6 ab 18:30 Uhr in der Aula.

Am 28.2. gibt es in der Aula unseren Kleinkunstabend Jam’ n‘ Slam, er beginnt um 18:30 Uhr

Am 5.3. werden wir eine ganztägige pädagogische Tagung durchführen, Gegenstand ist wiederum die Umsetzung der neuen Bildungspläne. An diesem Tag ist dann für alle Schülerinnen und Schüler schulfrei.

Am 13.März. verabschieden sich die Musikabiturientinnen und -abiturienten mit ihrem „Last Concert“ aus ihren Orchestern und Chören, Beginn ist um 19:00 Uhr.

Mit herzlichen Grüßen

Dr. W. Baum