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SHANGHAI- Mai 2024

Veröffentlicht am

Unzählige Bewerbungen erreichten Frau Simon, als sie im Dezember 2023 eine E-Mail verschickte, in der das erste Mal seit über 6 Jahren vom Shanghai-Austausch berichtet wurde. Nur 10 Leute wurden am Anfang auserwählt, weitere 4 waren schlussendlich ebenfalls mit dabei. Nicht nur Frau Simon, Frau Franzen und Herr Pschibil organisierten den Austausch, sondern auch David Wu, ein chinesischer Pensionär, der zwischen Hamburg und Shanghai pendelt. Nach einem ersten Informationsabend im Januar, einem Zoommeeting und etlichen Strapazen, die die Teilnehmer aufgrund des Visums miterleben mussten (hat alles geklappt), ging es dann endlich los.

TAG 1
Nachdem Frau Franzen ihr letztes BeReal gemacht hatte, ging es am 16.05.24 erstmal nach Frankfurt, und von dort zum Shanghai Pudong International Airport. Der Flug dauerte insgesamt 12 Stunden, Essen und Filmauswahl waren aber definitiv nicht zu bemängeln. Begrüßt wurden wir am Flughafen nicht nur von Mr Wu, sondern auch von einem Typen, der uns mit dem Handy direkt vor unserer Nase filmte. Fotografiert wurden wir jedoch nicht das erste Mal… Schließlich erreichten wir übermüdet unser Hotel mit einem Bus, der uns vom Pazifischen Ozean ins Landesinnere brachte.   

Jeder hatte einen Partner, mit dem er sich ein Zimmer geteilt hat. Nachdem wir uns kurz etwas ausgeruht hatten, machten wir uns nach einem Wilkommenslunch im Restaurant des Hotels auf den Weg in den Yu-Garten. Die Gebäude dort waren der Inbegriff von asiatischer Architektur, vor allem als es dunkel wurde waren sie wirklich beeindruckend. Auch hier mussten wir mit etlichen Asiaten Bilder schießen und wurden sowohl heimlich, als auch komplett offensichtlich von allen Seiten fotografiert.
Abends besuchten wir einen Imbiss nahe unserem Hotel und es gab das erste Mal Dumplings. Von dieser Art Teigtaschen haben wir uns neben Fleisch- und Fischgerichten, die 95% des gesamten Essens in China einnehmen, die gesamte über Reise ernährt.

TAG 2
Nach einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück (Bambussprossen und Kuchen) fuhren wir mit der U-Bahn zur Skyline Shanghais. Hier war neben anderen riesigen Hochhäusern auch der Shanghai Tower, das drittgrößte Gebäude der Welt zu sehen.

Während wir fotografiert worden sind, spazierten wir am Fluss entlang, um anschließend die Fähre zur anderen Seite zu nehmen. Später hatten wir etwas Zeit in einer Fußgängerzone, in der jeder machen durfte was er wollte. Viele nutzen die Zeit z.B. dafür, Souvenirs zu kaufen. Der Ausflug in eine Art Basar war eher ernüchternd, weil man dort nicht in Ruhe durchlaufen konnte, ohne angequatscht zu werden. Das war auch eines der Gründe dafür, dass sich Mr Wu zuvor mit einem Chinesen angelegt hatte, weil dieser einige von uns zu seinem Laden führen wollte.

Auch abends hatten wir wieder Zeit für uns, sodass viele erneut den Weg zur Skyline einschlugen, die bei Nacht natürlich noch krasser war. Überall waren riesige Menschenmassen, doch das Warten hatte sich für diese unvergessliche Sicht definitiv gelohnt.

TAG 3
Am Sonntag fuhr die Gruppe mit der Bahn ca. 70 Minuten in eine etwas weiter entfernte Wasserstadt. Nahe dieser war auch ein Fischmarkt, in dem vor allem die Tierquälerei besonders herausstechend war. Es war echt erschreckend, wie wenig Platz die Schildkröten hatten und unter welchen Bedingungen die Wasserlebewesen darauf warteten, gekauft zu werden.

Doch auch in der Wasserstadt gab es Dinge, von denen man in Deutschland nur träumen könnte: Läden, in denen man sich das Ohrenschmalz entfernen lassen kann, während eine Kamera im Ohr alles mitfilmt; Fische, die einem die Hornhaut abknabbern; Skorpione und Vogelspinnen zum Snacken, … Eine coole Erfahrung war es auch, sich von einem Ruderer durch die Kanäle schleusen zu lassen, während man es sich im Boot bequem machte.
Auch an diesem Abend waren wir wieder in einem Restaurant, diesmal beim Nordchinesen. Auch hier haben wir uns ohne Ende mit Dumplings vollgestopft.

TAG 4
Am 4. Tag mussten alle früh aufstehen, denn es ging zur Tongji-Universität. Rund ein Monat zuvor wurde diese Uni auch von Olaf Scholz besucht. Begrüßt wurden wir mit dem Spruch „Wir heißen die Delegation des Luisengymnasiums willkommen“, der in der Eingangshalle des Germanistik-Gebäudes hing. Nachdem wir etwas über den in China typischen Drachen- und Löwentanz gelernt hatten, haben wir uns mit einigen Studenten geschminkt und gekickert. Mittagessen gab es in der Mensa, wo man für nur 1,77 ¥ (23 ct.) ein ganzes Buffett zur Auswahl hatte. Im Museum der Uni, dessen Gelände übrigens auch einen kleinen Bambuswald besitzt, nahmen wir noch an einer Führung teil, anschließend ging es zur „No.1 High School Affiliated to Tongji University“.

Dort erwarteten uns in einem Raum schon unsere Austauchpartner, welche auf der einen Seite eines langen Tisches saßen. Zunächst setzten wir uns auf die andere Seite. Noch wussten wir nicht, wer jetzt genau zu wem gehörte, was die ganze Sache noch aufregender machte. Das Ganze fühlte sich eher wie ein Staatsbesuch an; es wurden Reden gehalten und Herr Pschibil und Frau Franzen erhielten ein riesiges Pergament mit traditionellen chinesischen Schriftzeichen. Schließlich sprachen uns unsere Partner an und wir bekamen erst einmal Zeit zum Reden. Die meisten konnten sehr gut Englisch, was von der Ü20-Generation in Shanghai nicht unbedingt zu sagen ist.

Nachdem uns die Schule ausführlich gezeigt wurde, und wir mit einigen Oberstufenschülern sogar Basketball gespielt hatten, erhielten wir alle noch ein Geschenk und gingen ins Restaurant der Uni. Anschließend war eine große Veranstaltung geplant, denn die Tongji-Universität feierte zur Zeit unseres Besuches ihr 117. Jubiläum. In einem riesigen Saal fand ein Konzert statt, bei dessen Anfangsrede neben den besten Abschlussstudenten sogar wir erwähnt wurden. Es performten diverse Bands und Tanzgruppen; es wurde auf Chinesisch gerappt und wir konnten einen Drachentanz mit eigenen Augen sehen.

TAG 5
Am Dienstag fing der Tag bereits sehr früh an, denn Dienstag und Mittwoch sollten wir in Hangzhou verbringen. Dafür haben alle jeweils einen einzelnen Rucksack gepackt und den Rest des Gepäcks bei unseren Lehrern untergebracht.

Nach dem Frühstück, wieder bestehend aus Kuchen, gekochtem Reis und Tee-Eiern, fuhren wir von unserer Bahnstation Nanjing Road West zum Bahnhof. Am Bahnhof angekommen mussten wir durch die Sicherheitskontrolle und anschließend fuhren wir mit dem Zug für eine Stunde nach Hangzhou.

Endlich in Hangzhou angekommen stiegen wir erneut um und fuhren auf direktem Wege zu unserem neuen Hotel. Zum Mittagessen gingen wir in ein Restaurant gleich nebenan (es gab wieder Dumplings) und danach machten wir uns auf, um am Wasser des örtlichen Sees entlang zu spazieren. Nach einer kleinen Dance Session mit asiatischer Musik gingen wir in eine gut besuchte Fußgängerzone, wo wir uns eigenständig in den Läden tummeln durften und sich am Abend jeder um sein Essen gekümmert hat. An diesem Abend gab es dann für uns mal etwas anderes als nur Dumplings.

TAG 6
Am Morgen des sechsten Tages mussten wir zwar wieder früh auf, hatten aber nach dem Frühstück noch genügend Zeit, um nochmal selbst die Umgebung zu erkunden.

Im Laufe des Tages kam es dann zum Highlight des Hangzhou-Ausfluges. Das Dorf, in dem sich auch die Teeplantage befindet, war fast völlig abgelegen von dem Großstadtlärm, den wir bis dahin kennengerlernt hatten. In einem kleinen Haus durften wir von dem berühmten, in Asien sehr populären Grüntee probieren. Uns wurde auch gezeigt, wie man ihn richtig trinkt. Immer nur zur Hälfte und dann das Wasser wieder auffüllen.

Ausgerüstet mit traditionellem Hut und dazu passenden Korb liefen wir durch die Plantage und machten ein ausreichendes Fotoshooting. Die Plantage war ein unglaublich großes Gebiet mit kleinen Bächen, die zwischen den Felder plätscherten. Die meisten sind trocken aus der Plantage herausgekommen, doch unser Leiter Herr Wu hat sich leider ein nasses Bein geholt.

Nach dem Besuch der Teeplantage erkundeten wir einen Wasserfall und verbrachten dort etwas mehr Zeit. Mit einer Treppe konnte man bis weit nach oben laufen oder aber man folgte dem Weg um einen See herum, in dessen Mitte eine kleine Insel mit Holzrehen war.

Da wir aber noch zurück in unser erstes Hotel mussten, machten wir uns mit Shuttle und Bus auf den Weg dorthin, um unsere Rücksäcke zu holen. Vollgepackt mit Rucksack und neuen Souvenirs fuhren wir zum Bahnhof, aßen in einem kleinen Restaurant (jeder durfte sich von der Theke nehmen, was er wollte) und nahmen den Zug im Dunklen zurück.

TAG 7
Morgens nach dem Frühstück machten viele von uns, besonders Fr. Franzen, die den Laden zuerst entdeckt hatte, einen Abstecher zu einem süßen kleinen Bäcker ein paar Meter von unserem Hotel entfernt. Dort holten sich die meisten Croissants, Zimtschnecken oder andere süße Sachen, wie z.B. Blaubeertörtchen. Der Laden hat von unserer Anwesenheit wirklich profitiert.

Im Rahmen des eigentlichen Programms liefen wir durch das Louis Vuitton und Dior Viertel und besuchten zur Mittagzeit die chinesische Partnerschule von der Schule Marienthal. In der Schule durften wir auf dem Dach entlang des Bambusgartens spazieren und anschließend wurde noch ein Gruppenfoto geschossen.

Während der Mittagspause setzten wir uns zu den Schülern und unterhielten uns, tauschten Kontakte aus und machten uns eine schöne Zeit. Unter anderem erfuhren wir vom Schulsystem und können umso erleichterter sein, dass wir es hier an unserer Schule viel leichter und entspannter haben.

Ein weiterer Programmpunkt war der Kunstpalast. Er befindet sich auf einem ehemaligen Exportgelände und allein die Architektur ist meiner Meinung nach genau so einzigartig und schön wie die Kunst darin. Wir durften uns zuerst eigenständig umsehen und nach einer Stunde hatten wir die Entscheidung, ob wir mit den Lehrern zurückfahren oder noch in die Stadt gehen wollten.

Mittagessen besorgte sich jeder selbst und zum Abend hin waren alle wieder heil im Hotel angekommen. Dort mussten wir erneut unsere Sachen packen für die kommenden zwei Nächte. Es gab einige Schwierigkeiten, was die Kapazität der Rucksäcke angeht, aber auch das Problem hatten wir alle schnell gelöst.

TAG 8
Am Freitag war dann der Tag gekommen, an dem wir zu unseren Gastfamilien gehen würden. Aber zuerst begann der Tag natürlich mit Frühstück.

Nachdem wir unser Gepäck im Vorraum der Schule abgelegt haben (gut bewacht von einigen der etlichen Kameras), durften wir an einem Kaligraphiekurs teilnehmen. Uns wurde die Geschichte der Schriftzeichen erklärt und die Technik des Schreibens beigebracht. Mit einer besonderen Zeichnung von jedem von uns schlossen wir die Stunde ab und gingen zu unserem nächsten Kurs.

Darauf waren alle von uns sehr gespannt, denn ein Sportlehrer der Schule gab uns privat eine „Einsteiger-Stunde“ in Kungfu. Wir erlernten den 5-Schritt-Tanz, eine bekannte Verteidigungskombination. Das war ohne Sportklamotten nicht allzu angenehm, zum Glück waren im Raum aber ausreichend Wasserflaschen vorhanden.

Nach dem Kungfu Kurs gab es Mittagessen in der Mensa mit unseren Gastgeschwistern und wir erfuhren aus direkter Nähe, wie sich die Mittagspause in Shanghai so abspielt. Das Essen war nicht viel anders als das, was wir aus unseren Hotels und den vielen Abendessen in Restaurants schon kannten. Eine positive Überraschung gab es dann auf dem Schulhof. Eine Schülerband trat vor versammeltem Publikum auf und wir standen in der ersten Reihe. Allerdings waren beinahe alle von uns damit beschäftigt, mit den Schülern Fotos und Selfies zu machen oder Kontakte auszutauschen. An der Schule waren wir richtig bekannt, denn seit Corona gab es kaum noch Besuch von Außerhalb und unser Aussehen spielte natürlich auch eine entscheidende Rolle.

Als die Pause dann vorbei war, folgten wir unseren Austauschpartnern in ihren Unterricht und erlebten das chinesische Schulsystem am eigenen Leibe. Das was wir erlebt und mitbekommen haben, hat uns teils sehr überrascht. In jedem Klassenraum hängt vorne an der Wand eine chinesische Flagge und vor der Klasse befindet sich ein Podium mit Rednerpult. Der Unterricht basiert auf dem Respekt zum Lehrer und gesprochen wird nur im Stehen, nachdem man vom Lehrer aufgerufen wurde. Bestimmte Dinge, wie der Flagge die Treue zu schwören, das tägliche Augenmassieren oder die Länge des Schulalltages (6:50 bis 20:30 Uhr) wären in Deutschland undenkbar.

Nach dem Unterricht im Schulgebäude war die letzte Aktivität für uns der Sportunterricht. Einige spielten im Team Volleyball oder machten mit beim Cricket. Aber ein paar schauten auch nur zu, denn es war (schon den ganzen Ausflug über) wieder sehr warm. Netterweise bekamen wir von unseren Austauschpartnern Fächer, und die haben wirklich unglaublich geholfen.

Um den gemeinsamen Tag nochmal abzurunden, haben sich alle Austauschpartner und noch weitere Schüler der zehnten und elften Klasse in einem Raum zusammengefunden und über den Austausch gesprochen. Frau Franzen und Herr Pschibil hielten eine kleine Rede und erzählten unserer Partnerschule Sachen über Hamburg, wie z.B. das altbekannte Wetter oder die Elbe. Nach einer weiteren Rede seitens der Tongji-University haben sich nochmal alle miteinander unterhalten und dann war es auch schon so weit…

Der Abschied war zwar schwer, aber als die letzte Umarmung dann auch vorbei war ging es los zu unseren Gastfamilien. Insgesamt haben wir dort zwei Nächte verbracht. Während dieser Zeit hat jede Gastfamilie etwas anderes mit uns unternommen, wie z.B. Klettern gehen, Karten spielen, den Shanghai Tower besuchen oder das ländliche Leben kennenlernen. Aber eine Sache hatte fast jeder von uns erlebt. Uns wurde von unserer Gastfamilie beigebracht, wie man authentische chinesische Dumplings macht.

Wir alle hatten riesiges Glück mit unser Gastfamilie und können sagen, dass diese Menschen unglaublich gutherzig und liebevoll sind. Sie sind uns als Familie sehr ans Herz gewachsen, auch wenn wir nur zwei Tage zusammen hatten.

TAG 10
Am Sonntag ging das Wochenende mit unserer Gastfamilie zu Ende und wir trafen uns wieder alle in der Schule für die Abschlussfeier. Für unsere Truppe stellten sie extra ein großes Banner auf, um sich ganz offiziell zu verabschieden und zur Feier des Tages traten schon wie beim Konzert am vierten Tag viele verschiedene Gruppen auf. Es gab den Drachentanz, Löwentanz, einen Chor, instrumentelle Vorführungen und Tanzeinlagen. Es war unglaublich, was alles vorgeführt wurde, und es brachte uns die Kultur noch ein Stückchen näher. Bei einem Quiz über Deutschland sahen wir dann jedoch alt aus, wir waren zwar nicht völlig ahnungslos, hätten jedoch um einiges besser sein können.

Und dann kam unser spektakulärer Auftritt:
Zusammen mit Fr. Franzen und Hr. Pschibil sangen wir alle „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens, unterstützt von Fr. Franzens Musikbox. Die Reaktion des Publikums hielt sich in Grenzen (trotzdem wurde alles mitgefilmt und fotografiert), aber es hat gut zu unserer Gruppe gepasst.

Nach etlichen Verabschiedungen machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel, wo wir unser Gepäck zum zweiten Mal aus dem Zimmer unserer Lehrer holten und auf unsere Zimmer gingen.

TAG 11
Den gesamten Montag hatten wir frei. Es gab kein genaues Programm und jeder von uns hatte sowieso eigene Pläne, wie wir diesen Tag nutzen wollten. Erst zum Abend hin mussten wir wieder im Hotel eintreffen zum gemeinsamen Abendessen am Rundtisch. Noch schnell Kofferpacken und los ging es mit dem Bus zum Flughafen. Die Sicherheitskontrolle verlief bis auf kleine Unterbrechungen reibungslos und nachdem wir unseren legendären Herrn Wu verabschiedet hatten, ging es zu unserem Terminal.

Im Flieger wurden wie auf dem Hinweg noch Sitzplätze getauscht, aber als das geregelt war, verbrachten wir die nächsten zwölf Stunden entspannt auf unserem Platz. Abendessen und Frühstück am Morgen und wir kamen in Frankfurt an, von wo wir den nächsten Flieger bestiegen, der uns dann nach Hamburg brachte.

Dieser Austausch war etwas sehr Besonderes. Die Klassenstufen 10 und 11 waren gemischt und wir waren am Ende eine richtig gute Gruppe. Die Erfahrungen, die wir zusammen in Shanghai gemacht haben, kann man mit nichts aufwiegen und ich kann diesen Austausch jedem, der mal etwas weiter weg möchte als London oder Paris nur ans Herz legen, denn wenn man auf der anderen Seite der Welt ist, nimmt man sein eigenes Leben ganz anders wahr. Die Menschen die wir hier kennengelernt haben sind unglaublich lieb und wir sind so dankbar, dass wir die Chance hatten, eine solche Erfahrung zu machen.

Text: Leni Lohse, Anneke Olhorn

Fotos: Leni Lohse