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In den Grundkursen Kunst der 11. und 12. Klasse haben wir uns mit der Frage ‚Was braucht meine Schule? Was brauche ich?‘ beschäftigt. Seit Februar 2024 arbeiten die Schülerinnen und Schüler des Oberstufengymnasiums intensiv mit dem Thema Mural. Nachdem sie sich mit der Theorie und praktischen Beispielen verschiedener Muralisten aus der ganzen Welt vertraut gemacht haben, konnten sie ihre individuelle Arbeit präsentieren.

Nach mehreren Diskussionen kam man zu dem Schluss, dass die Schülerinnen und Schüler der Schule keinen einladenden Ort haben, um sich zwischen den Stunden zu setzen und abzuschalten. Das Gebäude selbst ist zwar sehr schön und geräumig, jedoch gleichzeitig kalt und schlecht genutzt. Der Raum am Ende des Flurs im ersten Stock des Gebäudes A wird als Lager für defekte oder ungenutzte Möbel verwendet. Es wurde beschlossen, dass dieser Raum perfekt wäre, um ihm eine viel notwendigere Verwendung zu geben, damit die Schüler einen Ort haben, an dem sie sich zwischen den Stunden wohl fühlen können. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte ihre bzw. seine Idee für die Gestaltung dieses Raumes, des zukünftigen Ruheraums des Luisen-Gymnasiums, einbringen.

Die erhaltenen Ideen wurden in zwei große Wandgemälde umgesetzt, dank der Beteiligung der Mural-Künstlerin Alejandra de la Torre Morejón de Girón, die es geschafft hat, die für die Oberstufenschüler wichtigsten Themen so zu vereinen, dass sich jeder Schüler beim Betrachten der Gemälde identifizieren konnte. Bisher haben die Schüler den Raum vorbereitet, ihn geleert und gereinigt, Löcher gestopft, ihn weiß gestrichen und schließlich mit dem Wandgemälde begonnen. Eine Rennarbeit, denn am 12. und 13. März wird die Künstlerin Alejandra de la Torre im Luisen sein, um die Schüler bei den letzten Pinselstrichen zu führen und zu unterstützen, damit das Projekt schließlich perfekt wird.

Hier die Infos über die Alejandra (die Künstlerin)

https://alejandradelatorre.com/en/

https://www.instagram.com/alejandradelatorrework/?hl=es

Für das 3. Bergedorfer Chorfestival 3.-5. Mai 2024 im Körberhaus haben sich 40 Chöre beworben, nur 18 wurden genommen – und unser Mittelstufenchor ist dabei!
Wir singen melancholische Melodien auf Jiddisch und Deutsch aus dem Film „Schindlers Liste“, James Bonds Titelsong „No Time to Die“, den Pop-Hit „No Excuses“ und natürlich unser „Lion-King-Medley“.
Wir laden herzlich zu unserem Konzert ein. Eintrittskarten gibt es hier, auch online zu buchen. Schnell zuzuschlagen lohnt sich, es gibt nur noch wenige freie Plätze:
https://www.abendblatt.de/hamburg/bergedorf/article238548297/Ihr-Auftritt-mit-Ihrem-Chor-bewerben-Sie-sich.html
Wir treten am Samstag, dem 4. Mai 2024, um 19 Uhr auf.

Es war wieder einmal dieser besondere Abend, an dem Jam und Slam in der Luisen-Aula eine besondere Verbindung eingehen: Neben den rockigen, swingenden oder lateinamerikanischen Beats der Luiband und der Luisiana Jazzband waren viele, oft sehr persönliche und berührende Slam-Texte zu hören, und es wurde politisch Stellung bezogen: Wir gegen Rechts! Doch nicht nur das bot das Sprechwerk, auch deren chorisch vorgetragene Sprechstücke wurden beeindruckend performed, nachdenklich und lustig und beides zugleich. Hoch verdient beendete ein großer Applaus dieses „Konzert“, zunächst für die herausragenden Schülerleistungen, aber auch für die Birte Waterstradt (Sprechwerk), Frerk Jürgens (Luiband) und Andreas May (Luisiana Jazzband), die den Abend leiteten.

Sprechwerk

Luiband

„Den großen Abwesenden, der mich niemals verlassen hat“ – so nennt Jean-Michel Gaussot seinen Vater, ein Opfer der Nazis, die den französischen Widerstandskämpfer 1944 nach Deutschland verschleppten. Dort starb er wenige Wochen vor Kriegsende in einem Außenlager des KZ Neuengamme. Seinen Sohn hat er nie kennen gelernt, die Ehefrau blieb mit zwei Kindern zurück.

Nach ihrem Tod 2012 hat Jean-Michel das letzte Lebensjahr des Vaters aus dem Nachlass akribisch rekonstruiert und nachempfunden – fast könnte man sagen: nach-erlebt, denn wenn der ehemalige Diplomat aus seinem Buch über den Vater liest, werden dessen Erfahrungen gegenwärtig: die endlose Zugfahrt im Viehwaggon nach Norddeutschland, die Ankunft im Lager, die lebensfeindlichen Bedingungen dort, die letzten Stationen bis zum Tod des erst 30jährigen in Wöbbelin. Geblieben sind dem Sohn nur einige Fotos, Berichte von Weggefährten und die Metallplakette mit der Häftlingsnummer des Vaters.

Das Buch stellte Gaussot, der seit Jahren zur Amicale Internationale KZ Neuengamme gehört, einem internationalen Netzwerk von Überlebenden und Angehörigen der Opfer, am vergangenen Dienstag in der Aula vor. Eingebettet waren die Lesungen in ein von Sophia Annweiler (Gedenkstätte Neuengamme) moderiertes Gespräch. Die von Frau Hummel und der Gedenkstätte organisierte Veranstaltung hat die Schülerinnen und Schüler des 10. bis 12. Jahrgangs tief beeindruckt:

Durch die direkte Anrede des Vaters von Jean-Michel Gaussot habe ich mich sehr verbunden mit ihm gefühlt. Das Interview hat verdeutlicht, wie schlimm die Schicksale auch der Angehörigen der Inhaftierten waren.
(Alexander Dehn, 10k)

Wir fanden es gut, dass Jean Michael die Geschichte seines Vaters sehr persönlich und emotional wiedergegeben hat. Außerdem hat uns sehr gefallen, dass er das Erbstück seines Vaters (die Plakette) mitgebracht hat und sie uns auch so anvertraut hat, dass er sie sogar herumgegeben hat.
(Jan und Mats 10k)

Wir fanden die Veranstaltung, die uns auf dieser persönlichen Ebene die Geschichte von Jean-Michel Gaussots Vater nahebrachte, sehr ergreifend und emotional. Wir sind dankbar dafür, die Möglichkeit gehabt zu haben, ganz persönliche Einblicke von betroffenen Familien zu erfahren. Besonders berührt haben uns die Bilder der Präsentation. Einmal das Hochzeitsbild, auf welchem Jean-Michel Gaussots Vater seine Frau liebevoll anblickte, als auch das Portrait, auf welchem er ruhig in die Kamera blickte. Der Schmerz, den diese Familie erleiden musste, ist für uns unvorstellbar.Danke auch an die Schule für diese Möglichkeit.
(Marei & Maja, 10k)

Wir sind Jean-Michel Gaussot sehr dankbar, für seine Zeit, seine Offenheit und seine Mühe. Besonders betroffen gemacht haben uns die Hochzeitsbilder mit seiner Frau, denn kurze Zeit darauf musste er sie verlassen. Auch dass er uns die Plakette herumgereicht hat, war ein Zeichen des Vertrauens.
(Emilia, Anastasija und Michael)

Es ist bewundernswert, wie viel Jean-Michel Gaussot auf sich genommen hat, um die Geschichte seines Vaters zu verfolgen und aufzuarbeiten. Die Lesung war sehr informativ.
(Anneke Olhorn und Viktoria Gajda, 10k)

Die Geschichte seiner Familie mit den Tagebucheinträgen seiner Mutter hat uns sehr berührt. Wir danken Jean-Michel Gaussot, dass wir so ein persönliches Erbstück seines Vaters in der Hand halten durften. Auch danken wir der Gedenkstätte Neuengamme für die Organisation dieser interessanten und aufschlussreichen Buchvorstellung.
(Rieke, Matti, Janno, 10K)

Seine Geschichte und die seines Vaters hat uns sehr berührt, vor allem die Bemühungen seiner Mutter, ihren Ehemann zurückzubekommen bzw. mit ihm Kontakt zu halten, als er verhaftet wurde, war sehr ergreifend.
(Randa & Lena, 10k)

Die Materialien, die zur Veranschaulichung mit gebracht wurden, haben uns sehr gut gefallen und haben zum Verständnis beigetragen.
(Raja und Romy, 10k)

Diese Geschichte hat uns wiederholt vor Augen geführt, wie wichtig es ist, immer wieder über dieses Thema zu sprechen. Es war sehr bewegend und eine tolle Gelegenheit, außerhalb des Lehrbuchs über diese Zeit zu lernen. Das Ausmaß des Leids, das es für Familien bedeutete, ist sonst nicht so präsent. Das wünschen wir keiner Familie. Wir danken ihm für sein Vertrauen und die Offenheit.
(Leoni, Emma, Frida 10fs)

An der Veranstaltung hat uns vor allem die bildreiche Darstellung sehr gefallen. Diese hat uns dabei geholfen, seine Geschichte besser zu verstehen. Dazu kommt, dass wir den Schreibstil seines Buches sehr interessant finden, da er sich im Buch direkt an seinen Vater richtet.
(Anouk und Anna-Julia, 10k)

Die Vorlesung war sehr interessant und wir sind dankbar für den Besuch von Herrn Gaussot. Besonders beeindruckend finden wir die Mühe und Sorgfalt, mit der er die Geschichte seines verstorbenen, nie gekannten Vaters aufgearbeitet hat. Seine persönliche Geschichte hat uns sehr bewegt.
(Ashkan & Luan, 10k)

Besonders berührt hat mich das Vertrauen, das Jean-Michel Gaussot und entgegengebracht hat. Einerseits hat er die private und berührende Geschichte von sich und seinem Vater mit uns geteilt, andererseits hat er uns eines der letzten Dinge anvertraut, die er noch von seinem Vater besitzt: eine Plakette seines Vaters mit einer Zahl drauf, die im KZ die gesamte Identität eines Menschen bestimmt. Den Gefangenen im KZ wird die Menschlichkeit genommen: kein Name, kein Widerstand, keine Identität. Darauf bezog sich auch der Rat, den Jean-Michel Gaussot uns mit auf den Weg gab: Jeder ist Mensch.
(Xenia, 10fs)

Uns hat die Antwort auf eine Frage aus dem Publikum berührt, als Jean Michel Gaussot den Rat gab, man solle nicht hassen und die Menschen würdevoll behandeln.
(Victor und Julius, 10fs)

Uns hat die Vorlesung sehr berührt. Vor allem hat uns sein Vertrauen gefallen, auch da die Plakette einen emotionalen Wert hatte. Merci pour votre visite!
(Giulia, Julie, Julie, Paula, Sofie, 10fs)

Mir hat die Lesung gefallen, weil man sich so viel besser in die damalige Situation hineinversetzten konnte. Mir persönlich ist am meisten die harte Zugfahrt ohne Platz usw. im Kopf geblieben. Beeindruckend fand ich, dass er der Geschichte seines Vaters so extrem nachgegangen ist und so viel darüber herausgefunden hat.
(Filip 10fs)

Die Veranstaltung hat einem die Zeit von damals noch viel näher gebracht, obwohl wir alle schon im KZ Neuengamme waren. Dadurch, dass man diesen Ort schon selbst gesehen hat, zusammen mit den Umständen von damals, konnte man diese persönliche Geschichte sehr gut mitfühlen. Seine abschließenden Worte geben Hoffnung darauf, dass wir gemeinsam dafür kämpfen, dass so etwas nie wieder geschieht.
(Cira, 10fs)

Die Lesung war sehr interessant und berührend. Besonders beeindruckend fand ich, wie viel er im Nachhinein noch über seinen Vater herausfinden konnte und sich dazu entschied, seine emotionale Geschichte in einem Buch zu veröffentlichen und das er das Vertrauen hatte, seine Geschichte mit uns zu teilen.
(Carolina, 10fs)

Vor allem die Bilder seiner Familie und der Fakt, dass sein Vater unter schlimmen Bedingungen gefangen gehalten wurde, haben mich nochmal darauf aufmerksam gemacht, dass die deutsche Geschichte nie in Vergessenheit geraten darf.
(Simon, 10fs)

Mich hat besonders beeindruckt, dass er sich entschieden hat, diese emotionale Geschichte seines Vaters in ein Buch zu fassen und es somit mit der Öffentlichkeit zu teilen, da man somit viele Menschen über das vergangene Geschehen aufklärt.
(Marlon, 10fs)

Jean-Michel Gaussot ist ein sympathischer Mensch mit einer interessanten Geschichte. Man hat gemerkt, wie wichtig es ihm ist, seine Botschaft weiterzuerzählen. Er hat uns die Geschichte über seinen Vater und seine Familie sehr bewegend und emotional erzählt. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir dieses Kapitel der deutschen Geschichte nie vergessen.
(Jonas, 10fs)

Uns hat die Lesung sehr gefallen. Obwohl es ein sehr emotionales Thema für ihn ist, konnte man ihm sehr direkte Fragen stellen, die er auch alle beantwortete.
(Luca und Ilias, 10fs)

Mich hat besonders sein Vertrauen berührt, das er uns Schüler:innen entgegen gebracht hat. Jean-Michel Gaussot zeigte eine Plakette mit der Häftlingsnummer seines Vaters, welche für ihn eine sehr wertvolle Bedeutung hat. Merci pour votre visite!
(Mara, 10fs)

Nous avons trouvé la lecture et les expériences partagées de M. Gaussot non seulement vraiment intéressantes et émotionnellement émouvantes, mais nous avons aussi remarqué une fois de plus l’importance d’un tel échange pour que cela ne se reproduise plus jamais. Nous sommes très remerciants à M. Gaussot pour sa confiance, son travail et le temps qu’il nous a consacré. L’écouter nous a vraiment enrichi!
(Carlotta & Mari, 12).

Die Teilnahme am Wettbewerb Jugend forscht hat an unserer Schule lange Tradition. Auch dieses Jahr 2024 haben insgesamt 18 Gruppe und Einzelforscher in den Sparten Schüler experimentieren und Jugend forscht teilgenommen.

Bei der Preisverleihung des diesjährigen Regionalwettbewerbes auf dem Firmengelände der Shell in Wilhelmsburg hat das Luisen-Gymnasium richtig abgeräumt.

Unsere Gruppen errangen drei 1. Preise, diese qualifizierten sich damit auch für den Landeswettbewerb, drei 2. Preise und fünf 3. Preise. Auf Grund dieser Ergebnisse und der großen Zahl der von ihr betreuten Gruppen, wurde Frau Göllnitz in der Feierstunde mit einer gesonderten Auszeichnung geehrt, auch das Luisen-Gymnasium erhielt daher eine zusätzliche Auszeichnung.

Allen Preisträgern einen herzlichen Glückwunsch!

Die Preise im Detail:

1. Preise:

  • JuFo Biologie: Xenia Koch, Alina Koch, Ann-Kathrin Strickert
  • SchüEx Technik: Cody Pick
  • JuFo Raum- und Geowissenschaften: Leonhardt Balko, Betreuung durch das SFZ

2. Preise:

  • JuFo Technik: Sebastian Söchtig Ruhnke
  • JuFo Biologie: Johanna Gogolin, Tjalda Dora, Aljoscha Schreiber
  • SchüEx Biologie: Francisco Zobel

3. Preise

  • JuFo Biologie: Eric Schmechel
  • JuFo Biologie: Mette Meyer, Laura Kassner
  • SchüEx Biologie: Lynn Heffter, Nelly Maier, Lilia Finck
  • JuFo Technik: Till Ole Gutzeit
  • SchüEx Technik: Hannah Lütten, Julinda Horeshka, Simon Knoop

Diverse Sonderpreise:

  • JuFo Biologie: Lorelai, Kunte Shane Pamuk, Jannes Adrian Grunwald
  • JuFo Technik: Timon Rieck, Tyler Albers
  • SchüEx Biologie: Kimi Hintelmann
  • JuFo Technik: Elvis Obikwe

Urkunden für erfolgreiche Teilnahme:

  • Biologie: Ben Kraatz, Lennard Booleke, Eva Sophie Stoffers
  • Biologie: Lucian Doege, Falk Schmidt-Bohlens, Henry Burmester

Wir, die drei 5. Klassen(A, B, C) beteiligen uns mit kreativen Umsetzungen aus dem Kunstunterricht mit Frau Hinrichs, am Europäischen Wettbewerb 2024. Das Thema lautet: Fabelhaft! – kreiere ein europäisches Fabelwesen.

Nach dieser spannenden Geschichte eines europäischen Fabeltiers haben die Kinder dann gemalt und gezeichnet: 1515 sprach ganz Europa von einem sagenhaften Fabeltier, wie ein Drache geschuppt und gepanzert mit einer Haut wie eine Ritterrüstung. Stark wie 20 Mann und und größer als 4 Ochsen, bewaffnet und gehörnt. War es ein Dinosaurier oder ein Drachen den der indische Maharadscha von Cambay dem portugiesischen König Manuel I als Symbol seiner Gunst geschenkt hatte? Jeder wollte dieses unbekannte Wesen sehen aber so gut wie Keiner hatte die Chance einen Blick darauf zu erhaschen. Der junge, deutsche Künstler – Albrecht Dürer hörte davon und fertigte nach dem Bericht eines Hofangestellten eine Zeichnung des phantastischen Wesens an, welche er als Holzschnitt vervielfältigte und sehr erfolgreich in ganz Europa vertrieb. Dürer hatte das Tier selbst nie gesehen! Das exotische Tier wurde in König Manuels I. Menagerie in Lissabon untergebracht. Das Tier blieb bis Ende des Jahres 1515 am Hofe, dann wurde es als Geschenk an den Medici-Papst Leo X. verschickt. Es wurde auf dem Seeweg nach Rom verschifft, doch im Sturm vor Sevilla ging das Schiff mit Mann und Maus unter. Das Fabelwesen welches man an Deck gekettet hatte versank in der Tiefe. Dieses stürmische Ereignis haben wir illustriert. Weißt Du welches Tier es war?

Am Montag, dem 29.01.24 konnte sich ein großes Publikum in der Aula überzeugen: „Musik ist Klasse!“ Die Ensembles des Musikzweigs – der Streicherklassenunterricht 5 und 6 sowie die Klassenorchester 5, 6, 7 und 8/9 – zeigten einen gekonnten Querschnitt ihres Repertoires und machten die anwesenden 4.-KlässlerInnen auf die kommende Musikklasse neugierig. Der Höhepunkt zum Schluss mit allen Beteiligten aus den Musikklassen war standardmäßig „Final Countdown“.

Am Sonntag, dem 2. Advent 2023, waren wir wieder Teil des „Bergedorfer Advent“. In der Kirche St. Petri & Pauli gestalteten der Mittelstufenchor (Frau Kampe), der Oberstufenchor Vocalu (Frau Venjakob) und das A-Orchester (Herr Rasch) einen stimmungsvollen musikalischen Abend.

Die Choristen des Mittelstufenchores überzeugten sowohl mit Spirituals (u.a. „Heaven is a wonderful Place“) als auch mit dem adventlichen Pop-Klassiker „The Power of Love“. In Gedanken an die momentane politische Situation erfüllte nachdenkliche und beinahe emotionale Stimmung die Kirche beim Vortrag von jiddischen Liedern aus dem Film „Schindlers Liste“. Vocalu glänzte mit adventlichen Sätzen und hübschen Stimmen. Besonders erfreute „Maria durch ein Dornwald ging“ mit filigraner Mehrstimmigkeit und wohligem Klang. Das A-Orchester startete feierlich mit der Ouvertüre zu „Iphigenie in Aulis“ von Gluck. Das „Intermezzo Sinfonico“ von Mascagni rührte mit gefühlvollen Wendungen. Am Ende präsentierte das Orchester beim Menuett aus der 5. Sinfonie von Schubert seine große Instrumentenvielfalt mit Streichern, Querflöten, Oboen, Klarinetten, Trompeten und sogar Bassklarinette. Die Solisten Jonathan Rusch (Oboe) und Emanuel Henn (Violoncello) bereicherten das Konzert auf hohem Niveau mit einer Triosonate von Telemann. Im festlichen Finale klangen alle Ensembles bei „Lobt den Herrn der Welt“ zusammen, begleitet von der großen Orgel (Frau Bertram) und dem singenden Publikum. Viele seelige Gesichter waren hierbei zu sehen. Es war einfach wunderschön, in der bis zum letzten Platz gefüllten Kirche so groß zusammen Musik zu machen!

Du bist musikinteressiert und willst in die Musikklasse gehen?

Wir bieten Dir einen individuellen Beratungstermin an. Dieser dauert 20-30 Minuten und ist verpflichtend für die Kinder, die in eine Musikklasse wollen. Bringe bitte Dein Instrument mit, wenn Du eins spielen kannst. Dann können wir gemeinsam etwas musizieren, vielleicht ja auch singen. Wenn Du noch kein Instrument spielen kannst, können wir verschiedene Orchesterinstrumente (Streich- oder Blasinstrumente) ausprobieren und das passende Instrument herausfinden. Deine in der Eignungsberatung gezeigte Freude an der Musik, Dein Spaß zu musizieren ist die Voraussetzung, um einen Platz in der Musikklasse zu erhalten.

Weitere Informationen zur Musikklasse und zur Band*5

  • Infoveranstaltungen

Liebe Eltern,
auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen für Kinder und ihre Eltern, die sich für das Luisen-Gymnasium interessieren. Unsere Seite wird laufend aktualisiert, schauen Sie also gerne immer mal wieder vorbei. Sollten Sie Fragen haben, die wir hier nicht beantwortet haben, schreiben Sie eine E-Mail an unseren Unterstufenkoordinator Herrn Gier (s.gier@luinet.de).